Die Halbinsel Papagayo in der Provinz Guanacaste ist der Ort in Costa Rica, an dem sich die Ultra-Reichen von den Normal-Reichen absondern, um ihre Ruhe zu haben.
So beschreibt Jada Yuan in einem Artikel der New York Times ihren Gesamteindruck vom Luxusresort Papagayo.
Yuan wurde unter 13.000 Bewerber von der Zeitung ausgewählt, um 52 paradiesische Orte (52 Places To Go in 2018) auf der Welt zu bereisen. Papagayo war der siebte Ort, den sie besuchte.
Papagayo. Das 1400 Hektar große Luxusresort liegt in einem tropischen Trockenwald, von dem 70 Prozent als offene Grünfläche erhalten sind. Schutzwachen und kilometerlange Klippenstraßen trennen seine Villen von jedem öffentlichen Durchgang. Promis wie Lady Gaga, Christian Bale und der Kardashian Klan entspannen hier.
Für eine Übernachtung in einem einfachen Zimmer im Four Seasons Hotel musste Yuan über 1445 Dollar (mit Steuern und Resortgebühren) hinlegen, mehr als ihre monatliche Miete in New York City.
Eine Nacht in der besten „Unterkunft“ des Hotels kann sogar bis zu 34.000 Dollar in der Hochsaison kosten.
Jenseits der Four Seasons kann man auch in privaten Condos (noch teurer) wohnen, oder in Residenzen, die von Exclusive Resorts verwaltet werden (noch teurer).
Eine „Budget” Option im Ort wird von Andaz angeboten, hier kostet die preiswerteste Nacht etwa 735 Dollar, Resortgebühren und Steuern inbegriffen.
Allerdings hatte Yuan im Andaz Hotel Pech, als ihre Wäsche verwechselt wurde. Nachdem sie eine Stunde ohne Hosen war, sah sie sich gezwungen, ein Handtuch um die Taille zu wickeln und neue Hosen aus dem Kofferraum ihres Autos zu holen. Die Wäscherechnung: 34 Dollar für fünf Kleidungsstücke.
Yuan entschied sich schließlich, auf einer Yacht in der Marina Papagayo zu übernachten, die bei Airbnb für 245 Dollar pro Nacht angeboten wurde.
