Für Naturliebhaber – Finca am Arenal

Die Finca besteht aus vier Grundstücken mit einer Gesamtfläche von 38 ha. Bestehend aus Sekundärwald, Weiden sowie etwa 10 ha Primärwald in welchem sich Papa Loco, ein großer

Ceiba-Baum befindet. In der Finca gibt es mehrere Quellen und ein einfaches kleines Haus.

4 Hektar dieser Finca sind voll bebaubar.

Ideal für eine Lodge, ein Hotel, ein Tourismus-Projekt, für eine Überbauung mit Häusern.

Etwas zur Vorgeschichte der Finca, wie sie uns von der Besitzerin übermittelt wurde.

1983 erwarben wir die ersten 11 Hektar Weideland und begannen, Milchkühe zu züchten.1987 kauften wir neben den 11 ha, zwei weitere, kleine angrenzende Weidegrundstücke hinzu.

Um unsere wachsende Herde ernähren zu können, benötigten wir mehr Land.

1991 kauften wir ein 20 ha großes Grundstück auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Dieses bestand zu 50% aus Primärwald, in dem sich Papa Loco, der große Ceiba-Baum befindet. Der Rest des Grundstückes bestand aus Weideland und Sekundärwald.

Im Laufe der Jahre sahen wir, was intensive Viehzucht auf abgeholztem Land anrichtet und beschlossen, die Viehzucht auf dem Land einzustellen und den Wald sich regenerieren zu lassen.

2000 wurden in das Programm der FONAFIFO aufgenommen und wir erhielten als Ausgleich für die Nichtnutzung der Finca, jährlich einen kleinen $ Betrag. https://www.fonafifo.go.cr/es/

Bereits nach zwei Jahren sahen wir verblüfft, wie schnell die Wälder zurückkehrten, wie groß die Bäume in so kurzer Zeit wurden und wie viele Wildtiere zurückkehrten. Das war so inspirierend, dass wir begannen, Führungen durch die neuen Wälder zu machen und um den Besuchern zu erklären, wie schnell das geschehen war. Auch wir waren begeistert, wie schnell sich die tropischen Wälder erholt hatten.

Das war die Geburtsstunde der La Reserva Forest Foundation.

2004 gründeten wir eine gemeinnützige Organisation in Costa Rica und

2009 auch eine 501 C 3 in den USA.

Dies ermöglichte es uns, direkt und über Global Giving Spenden zu erhalten, um Teile von Farmen in der Region aufzuforsten, wobei wir uns hauptsächlich auf die Verbindung von isolierten Wäldern konzentrierten, die nach der Abholzung für die Viehweide übrig geblieben waren. Wir züchteten nicht nur alle Bäume in unserer eigenen Baumschule (die Setzlinge sammelten wir in den bestehenden Wäldern) und pflanzten sie dann auf dem Land des Landbesitzers ein, sondern wir pflegten sie auch fünf Jahre lang und zahlten dem Bauern jedes Jahr einen kleinen Betrag für die bepflanzte Fläche.

Wir akquirierten einige Unternehmenssponsoren,

2011 gewannen wir den Ford-Umweltpreis und flogen nach Berlin, um dort einige Bäume in einem Park zu pflanzen und eine kleine Veranstaltung abzuhalten.

Bis 2014 hatten wir über 100.000 Bäume im Norden Costa Ricas gepflanzt, etwa die Hälfte davon mit den Maleku in Guatuso.

Wir haben einen wunderschönen Baumkorridor entlang des Rio Sol angelegt, der durch ihre 3 Palenques führt.