Persönliche Freiheit, Regierung, Gesundheitswesen zeichnen Costa Rica aus
Der Thinktank des Londoner Legatum Institutes hat zum zehnten Mal seinen Wohlstandsindex, den „Prosperity Index“, vorgestellt.
Danach gehört Costa Rica zu den Top drei der wohlhabendsten Länder in Lateinamerika. Das Land schnitt besonders gut in den Bereichen persönliche Freiheit, Regierung / Verwaltung und Gesundheitswesen ab.
Weltweit landete Costa Rica damit auf Rang 29.
Mit Note „bemerkenswert in allen Teilbereichen“ kam Uruguay in Lateinamerika auf den ersten Platz (weltweit Nr. 6), gefolgt von Costa Rica, Chile, Panama und Argentinien.
Der Prosperity Index untersucht 149 Staaten und vergleicht dabei 104 Variablen in den Bereichen Wirtschaft, Politik, Sicherheit, Bildung, Gesundheitswesen, Umwelt, Soziales und persönliche Freiheit.
Wohlstand ist demnach nicht nur monetärer Wohlstand.
Verständlich, wie sonst könnten 4.8 Millionen Costarikaner, die mit gerade mal einem Viertel des durchschnittlichen Einkommens der USA auskommen müssen, mit 80 Jahren eine höhere Lebenserwartung als Uncle Sam erreichen und laut einer Gallup-Umfrage zu den glücklichsten Menschen der Welt zählen.
Und Deutschland? Landete weltweit aufgrund seiner starken Wirtschaft auf Platz 11.