San José achtteuerste Stadt in Lateinamerika
Laut der 24. Auflage des von Mercer erstellten International Cost of Living-Rankings ist die costarikanische Haupstadt die achtteuerste Stadt in Lateinamerika.
Mercer ist ein Anbieter von Daten zu Lebenshaltungs- und Wohnkosten für Arbeitnehmer, die ins Ausland entsandt werden.
San Jose rangiert auf Platz 141 von 209 Städten weltweit und erweist sich als teurer als zum Beispiel Nürnberg (Deutschland), Montreal (Kanada) und Glasgow (Großbritannien).
In Lateinamerika liegt San José allerdings günstiger als Sao Paulo (Brasilien) und die Hauptstädte in Chile, Uruguay, Argentinien, Panama, Guatemala und Peru.
In Mittelamerika dagegen ist „Chepe“ nach Panama City die zweitteuerste Stadt.
Auf dem amerikanischen Kontinent ist New York die teuerste und Tegucigalpa (Honduras) die billigste Metropole.
Asien hat die zwei teuersten Städte der Welt: Hongkong, gefolgt von Tokio. Auf dem dritten Platz liegt Zürich.
Um die Ranking-Positionen zu bestimmen, misst Mercer die Kosten von mehr als 200 Artikeln wie Unterkunft, Transport, Essen, Kleidung, Haushaltsgegenstände und Unterhaltung.