Die Humbold Schule in San Jose will mit einer Anleihe-Emission von bis zu 6.4 Millionen Dollar ein neues Gebäude für die Grundschule, ein Amphitheater, einen Parkplatz sowie ein Terminal für Schulbusse finanzieren.
Die Gesamtkosten werden auf 12.3 Millionen Dollar geschätzt, von denen 6.4 Millionen über eine Emission von Wertpapieren sowie der Rest mit Eigenmitteln finanziert werden sollen.
Die Emission wird von der Aldesa Gruppe struktuiert und mithilfe eines Treuhandfonds verwaltet.
Laut Aldesa sind 10 Emissionen geplant, die monatliche Zinsen zahlen. Die erste gilt für einen Zeitraum von drei Jahren, der zweite für vier Jahre und so weiter, sodass die zehnte Ausgabe nach 12 Jahren ausläuft.
Zinsen und Rückzahlung des Kapitals werden ausschließlich aus zukünftigen Einnahmen für Einschreib- und Schulgebühren gezahlt.
Die Gebühren haben 2016 rund 84% (5.4 Millionen Dollar) der Gesamteinnahmen der Bildungseinrichtung ausgemacht.
In der Schule lernen seit 2010 mehr als 900 Schüler pro Jahr. Die steigenden Schülerzahlen machen jetzt eine Erweiterung der Infrastruktur notwendig.
