Eine eventuelle Öffnung der Grenzen für den internationalen Tourismus wird schrittweise und kontrolliert erfolgen, wobei vorrangig nur Besucher aus Ländern mit geringer Covid-19 Verbreitung einreisen dürfen.
Dies teilte Gesundheitsminister Daniel Salas am Sonntag mit.
„Wir werden keine Grenzen öffnen und die gleiche Anzahl von Flügen nach Costa Rica haben wie vorher“, sagte Salas.
Costa Rica plant Grenzöffnung für Länder mit geringer Covid-19 Verbreitung
Ein Datum für die Wiedereröffnung der Grenzen stehe allerdings noch nicht fest, so der Gesundheitsminister.
Am Montag, 22. Juni, wird das Land landesweit zu Phase 2 der internen Wiedereröffnung zurückkehren, außer in den Kantonen oder Bezirken, die unter einem orangefarbenen Alarm stehen.
In Phase 2 ist Folgendes zulässig: Die Strände dürfen wochentags von 5.00 Uhr bis 8.00 Uhr öffenen, die meisten Nationalparks, Hotels, Restaurants und Fitnesscenter mit 50% ihrer Kapazität.
Phase 3, in der längere Strandzeiten, religiöse Versammlungen und Geschäftsöffnungen am Wochenende möglich sind, bleibt bis auf Weiteres ausgesetzt.
Ein orangefarbener Alarm gilt für die Bezirke Peñas Blancas, Los Chiles, Fortuna und Paquera, sowie für die Kantone Upala, Pococí, Alajuelita und Desamparados.
An diesen Orten dürfen Geschäfte nur montags bis freitags von 5.00 Uhr bis 17.00 Uhr öffnen, weiterhin gilt ein Fahrverbot unter der Woche von 17.00 Uhr bis 5 Uhr.
Costa Rica weist bis heute 2213 Infektionsfälle auf, 1032 Personen gelten als genesen, zwölf Menschen starben an den Folgen des Coronavirus.