In der Rangliste der Wettbewerbsfähigkeit des World Economic Forums 2014-2015 (Global Competitiveness Index) verbeserte sich Costa Rica jetzt von Rang 54 auf Rang 51 unter 144 Ländern. Spitzenreiter bleibt weiterhin die Schweiz, Deutschland rutschte von Rang vier auf Rang fünf.
In Lateinamerika liegt Costa Rica hinter Chile (Rang 34) und Panama (Rang 48) an dritter Stelle.
Die Studie analysiert Faktoren, die die Produktivität der Wirtschaft und das Potential für Wachstum und Wohlstand der Länder bestimmen. Die Daten basieren auf einer Umfrage unter Führungskräften der Wirtschaft.
Im Fall von Costa Rica werden Vergleiche mit Ländern der (oberen) mittleren Einkommen gemacht.
Zu den Stärken des Landes, so das Schweizer Forum, zählen der gute Service der öffentlichen Bildung (Rang 21), Fortschritte in der Mobilfunkpenetration (Rang 20), Breitband-Internet (Rang 36), sowie die Fähigkeit zu Innovationen (Rang 36).
Verbesserungswürdig sind Verkehrsinfrastruktur (Rang 108), Finanzierungsmöglichkeiten über den lokalen Aktienmarkt (Rang 117), Haushaltsdefizit (116) und eine für Betriebe und Unternehmen ineffiziente Bürokratie.