Dolly, ein Zweifinger-Faultier, hat jede Woche einen Akupunktur-Termin im Sloth Institut in Manuel Antonio. Während die Nadeln im Faulpelz sitzen, hört Dolly entspannende Spa-Musik und speist ihre Lieblingsblätter.
Aufgefunden wurde „Frau Perezoso“ nach einem Stromschlag an einem Transformator.
„Wir hatten zwei Optionen“, erklärt Sam Trull, Mitbegründer des Sloth Institute in Manuel Antonio, „entweder den Arm amputieren, oder einen Weg finden, damit der Arm wieder funktioniert“.
Nach sechs Wochen ungewöhnlicher Therapie hat sich Dolly einigermaßen erholt.
Sollte die Akupunkturbehandlung anschlagen, könnte Dolly in sechs Monaten freigelassen werden.
Obwohl bisher wenig über eine Behandlung von wildlebenden Tieren mit Akupunktur bekannt ist, konnte damit bereits einem Kongo-Affen geholfen helfen, der sich nach einer partiellen Lähmung im Animal Rescue ZooAve in La Garita (www.rescateanimalzooave.org) gut erholt hat.
