Es gibt Sie noch, Immobilienangebote am Meer,
mit Zugang zu fliessendem Wasser, Elektrizität, angemessenen Strassen etc.
Aber sie sind natürlich sehr begehrt. Trotz Wirtschaftskrise in den Vereinigten Staaten sind die Immobilienpreise in Costa Rica relativ stabil geblieben. Das liegt zum einen daran, dass sich viele Liegenschaften an der Pazifikküste in ausländischem Besitz befinden (USA 60%) und solche Objekte meist nur als Zweitwohnsitz oder Geldanlage Verwendung finden. Der Bauboom der letzten Jahre ist momentan gestoppt, könnte jedoch durch das Engagement asiatischer Investoren schon bald wieder beginnen und die fehlenden Investitionen aus den USA um ein vielfaches übertreffen. Ausländer haben sich in der Nähe von Tamarindo, Samarà oder Flamingo niedergelassen – genannt die „Goldene Küste“ Guanacastes. Viele findet man auch im Nosara-Gebiet auf der Halbinsel Nicoya oder im Manuel Antonio-Gebiet, Quepos. In der Flamingo Gegend sind Häuser ab US$ 250’000.- und je nach Grösse auch bis über US$ 1Mio. erhältlich und auch für ein schönes Ferienhaus in Manuel Antonio müssen Sie etwa denselben Betrag investieren, auf der Nicoya Halbinsel sind Immobilien aber auch zwischen US$ 50’000.- und US$ 100’000.- erhältlich.
Der Strand
Mit innovativen Projekten wurden im Gebiet von Guanacaste Urlaubsparadiese am Meer geschaffen, ohne dabei den wertvollen Tropenwald zu beschädigen. Dabei entstanden Ferienanlagen, Geschäftszentren, Schwimmbäder, Bars, Restaurants und andere Freizeitangebote. Fertig eingerichtete Einheiten sind hier ab ca. US$ 120’000.- erhältlich. In südlichen Regionen der Pazifikküste werden z.B. 1.200 m2 am Meer für US$ 60’000.- angeboten. In weniger bekannten Gebieten auch darunter. Ab US$ 75’000.- können Sie Grundstücke in den begehrten Regionen Flamingo, Conchal, Hermosa und Samarà erwerben. In Manuel Antonio kann eine komfortable Residenz mit Pool und mehreren Hektaren Land einige Millionen US$ kosten. An der Coco Beach kann ein Grundstück mit mehreren Hektaren Land und einem luxuriösen Haus samt Pool mehr als US$ 500’000.- kosten. Die Preise an der Atlantikküste bewegen sich inzwischen auf demselben Niveau. In Puerto Viejo bezahlen Sie für 10’000 m2 etwa US$ 300’000 und für ein gutgehendes Kleinhotel am Strand mit 15 Zimmern müssen Sie etwa 1 Million US$ investieren.
Das Urlaubsparadies
Costa Rica wird als Urlaubsregion immer beliebter. Besonders die Costa Rica Naturreisen ziehen immer mehr Besucher in ihren Bann.
Von Hafengebieten und wenigen altrechtlichen Besitzständen abgesehen, gelten die Küsten Costa Rica’s ausnahmslos als öffentlich. Niemand kann Eigentumsrechte innerhalb der ersten 50 m ab der Flutlinie erwerben oder veräussern. Die nächsten 150 m des Küstengebietes, sie werden Seezone genannt, befinden sich zu 80 % bis 85 % in staatlichem Besitz und können nur gepachtet werden. Für die verbleibenden 15 % bis 20 % der Küsten, die sich nicht in staatlichem Besitz befinden und deshalb keine Seezone besteht, gelten wiederum bis auf die ersten 50 m – die für Landerwerb üblichen Regeln. Wer innerhalb der Seezone bauen will, hat die Genehmigungen nach dem entsprechend gültigen Bauzonenplan einzureichen. Fehlt ein Bauzonenplan, muss dieser vom Bauherrn erstellt und zusammen mit den Genehmigungen eingereicht werden.