Christopher Howard, US-Amerikaner, lebt seit über 40 Jahren in Costa Rica.
Er verliebte sich so sehr in das kleine mittelamerikanische Land, daß er schließlich costarikanischer Staatsbürger wurde.
Heute dankt er Gott, dass er in diesem unterentwickelten Land lebt. Dabei fragt er sich, wie unterentwickelt Costa Rica wirklich ist im Vergleich zu den Ländern, die zur „entwickelten Welt“ gehören.
Beispiel USA. Hier, so Howard, gäbe es mehr Infizierte als in Italien, Spanien und China zusammen, wobei viele Amerikaner sich noch nicht einmal einen Corona-Test leisten können.
Costa Rica: „Gott sei Dank lebe ich in einem unterentwickelten Land“
Heute ist Christopher Howard mehr als je zuvor stolz auf sein Costa Rica und seine Menschen, weil
• eine Woche nach dem ersten Coronavirus-Fall der Fachbereich Maschinenbau und Physik der Universität Costa Rica (UCR) Prototypen für die lokale Herstellung von Atemschutzgeräten hatte.
• das Clodorito Picado-Institut dank langjähriger Erfahrung mit Blutseren Tests mit dem Plasma von erholten Patienten durchführt. (Das Institut bereitet zurzeit die Entwicklung von drei Strategien vor, die zur Behandlung von Patienten mit COVID-19 eingesetzt werden könnten. Die ersten Patienten in Costa Rica könnten bis Mitte 2020 eine Plasma-Therapie erhalten).
• das Nationale Ausbildungsinstitut INA seine Werkstätten einsetzt, um Kleider, Bettwäsche, Handtücher und andere Krankenhausgeräte herzustellen.
• innerhalb weniger Tage ein Krankenhaus eingerichtet wurde, um die Anzahl der Spezialbetten mit modernster Technologie zu erhöhen.
• das Gesundheitssystem mit der CCSS an der Spitze einen privaten Charterflug buchte, um medizinisches Versorgungsmaterial aus China ins Land zu bringen (Die Lieferung, Teil einer Spende im Wert von 830.000 Dollar, besteht aus medizinischer Schutzausrüstung wie Einwegkitteln, N95-Atemschutzmasken, Operationsmasken, Schutzbrillen, Handschuhen für sterile Eingriffe und speziellen Stiefeln).
• nur drei (mittlerweile sind es 5) Personen gestorben sind.
• die medizinische Versorgung niemandem (ohne Unterschied) verweigert wird.
• die lokalen Märkte den Bedürftigsten Lebensmittel zur Verfügung stellen.
• das Personal im Gesundsheitssystem ihren Urlaub verschiebt.
• die Bauern unermüdlich daran arbeiten, die Vorratskammern zu füllen (Costa Rica produziert im Allgemeinen fast alles, was für den Grundnahrungsmittelkorb benötigt wird: Milch, Reis, Fleisch, Gemüse, Bohnen, Obst, Gemüse).
• grundlegende Dienstleistungen allgemein zugänglich sind und somit Medikamente per Post an Hochrisikokonsumenten verschickt werden.
• auch ohne Armee die Fuerza Publica (nationale Polizei) und die Verkehrspolizei für Ordnung sorgen.
• es auch im entlegensten Teil des Landes Schulen und EBAIS (Kliniken) gib
Erschienen: https://qcostarica.com/living-in-an-underveloped-country-like-costa-rica/